Tipps für eine bessere Mitarbeitermotivation

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EventButler James

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Strategien zum Steigern der Mitarbeitermotivation

Jeder Unternehmer wünscht sich motivierte Mitarbeiter. Denn eines ist klar: sind die Mitarbeiter motiviert, zahlt sich das wirtschaftlich für das Unternehmen aus. Wer engagiert bei der Arbeit ist, bleibt seinem Betrieb treu und leistet mehr. Deshalb ist Mitarbeitermotivation nicht nur bei Personalchefs in großen Konzernen ein Top-Schlagwort. Auch Firmenchefs in Handel, Handwerk und Mittelstand sind offen für Ideen und Modelle, mit denen sich die Mitarbeitermotivation steigern und fördern lässt. Wir klären, warum die Motivation von Mitarbeitern so wichtig ist, und zeigen Strategien auf, wie Sie die Mitarbeitermotivation steigern können. 

Die Bedeutung einer hohen Mitarbeitermotivation

Mitarbeiter, die nur lustlos Dienst nach Vorschrift machen, entwickeln kaum noch Eigeninitiative. Die Folge ist mangelnde Einsatzbereitschaft für das Unternehmen und ein mieses Arbeitsklima. Umfragen zufolge haben 69 Prozent der Arbeitnehmer bereits innerlich gekündigt und jeder Fünfte ist unglücklich in seinem Job. Der Grund dafür ist nicht selten die Rolle der Führungskräfte. Unmotivierte Arbeitnehmer sind im Durchschnitt 3,2 Tage länger krank als motivierte Arbeitnehmer. Das sind beunruhigende Erkenntnisse: mittel- und langfristig wirken diese Faktoren sich wirtschaftlich negativ auf ein Unternehmen aus. Umso wichtiger ist es also, als Unternehmen in eine möglichst hohe Mitarbeitermotivation zu investieren.

So steigern Sie die Mitarbeitermotivation

Motivierte Mitarbeiter erledigen ihre Arbeit gerne. Sie sehen in ihrer Tätigkeit eine sinnvolle Aufgabe und identifizieren sich positiv mit dem Unternehmen. Doch wie fördern Unternehmen die Motivation ihrer Mitarbeiter?

Materielle Anreize

Gehaltserhöhungen, Beteiligungen oder sonstige materielle Anreize – sogenannte Incentives – können die Motivation erheblich steigern. Aber nur, wenn man es als Chef richtig macht: denn es ist ein Irrtum zu glauben, dass Geld allein die Menschen zu guter Arbeit motiviert. Eine Studie der Beratungsgesellschaft Hay Group fand heraus, dass variable Aufschläge zum Fixgehalt sehr motivierend sein können, wie zum Beispiel ein Incentive über das Rewardo Gutscheinportal. Diese Belohnungen müssen für den Mitarbeiter durch eigene Leistung beeinflusst werden können. Aber Vorsicht: besteht das Gehalt zu mehr als einem Drittel aus variablen Anteilen, fühlen sich die Mitarbeiter schnell unter Druck gesetzt und der gewünschte Motivationseffekt tritt nicht ein.

Lob und Anerkennung

Stichwort Wertschätzung: jeder Mensch möchte für seine geleistete Arbeit Anerkennung erfahren. Doch Lob will wohl dosiert sein: es kommt entscheidend darauf an, wie und wann gelobt wird. Mitarbeiter, die ohne Anlass ständig überschwängliches Schulterklopfen bekommen, nehmen dies irgendwann nicht mehr ernst. Die Anerkennung muss also glaubwürdig sein. Echtes Lob ist spontane Wertschätzung einer konkreten Leistung oder eines Erfolgs. Das kann durch ein persönliches Gespräch erfolgen, durch einen kurzen Anruf oder einen Zettel auf dem Schreibtisch.

Führungsstil und Kommunikation

Ein guter Chef sollte ein echter Teil seines Teams sein. Er nimmt die Fragen, Ideen und Bedürfnisse seiner Kollegen ernst. Denn Untersuchungen zufolge ist vor allem ein schlechter Führungsstil daran schuld, wenn Mitarbeiter den Arbeitsplatz wechseln. Leider herrscht in vielen Unternehmen immer noch ein traditioneller, linear-direkter Führungsstil: der Chef gibt Anweisungen und die Mitarbeiter haben diesen uneingeschränkt zu folgen. Vor allem junge Mitarbeiter werden dadurch demotiviert, weil dieser Stil keinen Spielraum für Kreativität und Eigeninitiative lässt. Eine Mischung aus unterschiedlichen Führungsstilen ist deshalb ratsam: mal dialogbereit, mal durchsetzungsstark – in jedem Fall aber kommunikativ.

Emotionale Bindung

Arbeit ist im besten Fall sinnstiftend. Der hoch motivierte Mitarbeiter leistet seine Arbeit dann nicht wegen des Geldes, sondern um der Arbeit selbst willen. Dafür muss der Mitarbeiter eine emotionale Bindung zur Arbeit und zum Unternehmen haben. Es geht um das Gefühl, dass die eigenen Ziele mit denen des Unternehmens übereinstimmen. Und dass in diesem Umfeld ein persönliches Wachsen und Entwickeln möglich ist. Kurzum: es geht um die Freude, Herausforderung und Weiterentwicklungschancen bei der Arbeit. Ziel eines jeden Unternehmens sollte es also sein, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich der Mitarbeiter emotional an das Unternehmen und seine Arbeit binden kann.

Fazit

Mitarbeiter zu motivieren ist durch Strategien wie materielle Anreize, Lob und gutem Führungsstil möglich. Langfristig zahlt sich diese Investition für jedes Unternehmen aus. 

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